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Ihr neues Hausnummernschild

hausnummerntafel

 Das Hausnummernschildsystem

Jeder Grundstücks- und Hauseigentümer ist dazu verpflichtet, seine Hausnummer von der Straße aus sichtbar am Haus oder Grundstück anzubringen und so nah wie möglich am Eingang des Hauses befestigen.

Werden neue Gebäude errichtet, wird bereits vor der Fertigstellung eine Hausnummer nach einem bestimmten System amtlich vergeben. Sie wird in amtlichen Verzeichnissen wie dem Liegenschaftskataster und dem Grundbuch festgehalten und ist Teil der amtlichen Lagebeschreibung einer Immobilie. Alle geraden Hausnummern befinden sich auf der rechen und ungeraden auf der linken Straßenseite.

Eine Änderung einer einmal vergebenen Hausnummer ist nur bei Gefahr im Verzug (zum Beispiel Verwechslungsgefahr für Rettung oder Feuerwehr) zulässig.

Wenn Sie sich  an eine ganze Reihe von Vorschriften halten müssen, sollen Sie wenigstens bei der Gestaltung die freie Wahl haben:

Gestaltung

Die Zahl, die auf dem Hausnummernschild vermerkt ist, sollte im Mittelpunkt stehen. Sie können auch den Straßennamen auf Ihren Schild ergänzen. Dies hat Sinn, wenn Ihr Gebäude an einer Wegzweigung liegt.

Ob schwarz/weiß oder blau/weiß, wichtig ist, bei Hausnummernschildern auf einen starken Kontrast zu achten.

Besonders wenn die Straßenbeleuchtung nicht ausreichend vorhanden ist, um das Hausnummernschild in der Dunkelheit zu erkennen ist eine Beleuchtung besonders Sinnvoll.

Die Firma Hiltmann Beschriftung GmbH bietet Ihnen eine Große Auswahl an Hausnummernschilder die Sie mühelos an der Fassade, an der Tür oder Ihrem Briefkasten befestigen können.

Zu Auswahl steht Ihnen:

Acrylglashausnummernschild- das Moderne Schild mit der Hausnummer sowie der Straße auf Acrylglas bedruckt. Könnte je nach Wunsch beleuchtet werden.

Edelstahl- Hausnummer aus Hochwertigem Edelstahl ist das optische Highlight in jedem Eingangsbereich.

Wir produzieren auch die originale Wiener Hausnummernschilder aus Stahlblech und keramischem Siebdruck.

Die Geschichte der Hausnummern in Wien  

Bis zum Jahr 1763 waren in Wien die Häuser nicht nummeriert. Hauszeichen, die an den Fassaden angebracht waren, dienten zur leichteren Auffindung und der Orientierung. Nicht nur in der eigentlichen Stadt, dem heutigen Ersten Bezirk, sondern auch am Land und in den Vororten waren diese Zeichen, von denen einige noch heute erhalten sind, üblich. Die Adresse lautete damals nicht, wie heute etwa „ Mariahilferstraße 45 “ sondern „ Zum goldenen Hirschen“.

Als 1850 die Vorstädte (Die Bezirke 2 bis 9) eingemeindet wurden, wurde ein neues System notwendig. Die Häuser wurden Straßenweise nummeriert. 1862 war das Geburtsjahr der wiener Hausnummern, wie wir sie heute kennen. Die neun Bezirke trugen jeder eine andere Umrundungsfarbe : 1 Bezirk rot, 2 Bezirk violett, 3 Bezirk grün, 4 Bezirk rosa, 5 Bezirk schwarz,

6 Bezirk gelb, 7 Bezirk blau, 8 Bezirk grau, 9 Bezirk braun.

Seit 1923 sind alle Tafeln blau, in lateinischer Schrift und mit einem weißen Rand versehen.

 

 

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